AFEGA - Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der erkenntnistheoretischen Grundlagenforschung in der Astrologie









AFEGA - Aufgaben

Datenbank für Geburtsdaten

Datenbank für Literatur

Kontroverse

If you prefer English





Die "Freiburger Astrologie Symposien"



15. Freiburger Astrologie-Symposion
(27./28. November 2004)

Vortrag von Edgar Wunder:
Erste Ergebnisse einer aktuellen
empirischen Studie zur Astrologie.

(Bitte auf das Bild links klicken.)

 

 
Hinweis für Interessenten:
Wenn Sie eine Einladung zum Symposion haben möchten, schreiben Sie uns bitte etwas über Ihre astrologischen Ausbildung(en), Ihre Schul- und Berufsausbildung(en) sowie den Grund für Ihren Wunsch, an einem unserer Symposion teilzunehmen (alle Angaben sind zwingend). Wir benötigen diese Angaben, weil die Teilnehmerzahl an den Symposien auf 15 Personen begrenzt ist.

Über die "Freiburger Astrologie Symposien"

Gleich nach Gründung des Freiburger Forschungszentrums wurden die Freiburger Astrologie-Symposien ins Leben gerufen. Es handelt sich dabei um zweimal jährlich stattfindende Arbeitstreffen von Forschern, die aktiv in der astrologischen Forschung engagiert sind. Jedes Symposion widmet sich einem Thema und zwei (höchstens drei) Kurzrefereate dienen als Kristallisationspunkt für die Diskussion. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt, um zu gewährleisten, daß eine wirkliche Diskussion stattfinden kann und ein echter Gedankenaustausch möglich ist. Die Symposion finden an Wochenenden statt (Samstag, 14.00 Uhr bis Sonntag, 15.00 Uhr). Von den Vorträgen und Diskussionen werden Kassetten-Aufnahmen (CDs) angefertigt, die beim Forschungszentrum entliehen werden können. Bisher fanden fünfzehn solcher Symposien statt:

  1. 11./12. Mai 1996: "Innovative Forschungsansätze und Forschungsstrategien." (16 Teilnehmer).
    Vorträge von Dr. Niehenke, Prof. Wolfang M. Stroh, Andrés Steffanowski und Martin Garms.

    Den Mitschnitt dieses historischen ersten Freiburger Symposions kann man herunter laden:

    Sitzung 1
    Sitzung 2
    Sitzung 3
    Sitzung 4
    Sitzung 5
    Sitzung 6

  2. 26./27. Oktober 1996: "Astro-medizinsche Forschung." (11 Teilnehmer).
    Vorträge von Dr. Brigitte Halewitsch und Tobias Ferber.

  3. 31. 5./1. 6. 1997: "Künstliche Intelligenz und astrologische Forschung." (15 Teilnehmer)
    Vorträge von Dr. Alois Treindl und Tobias Ferber

  4. 25./26. Oktober 97: "Grundfragen der Astrologie." (12 Teilnehmer)
    Kann man (allgemeinverbindlich) "definieren", was Astrologie ist? - Verhältnis von Astrologie und Wissenschaft. - Verhältnis von Astrologie und Kunst. - Die "Natur" astrologischer Evidenz-Erlebnisse.
    Vorträge von Ulrike Voltmer, Ursula Olfenbüttel und Frieda Sandberger

  5. 18./19. April 1998: "Astrologie und Statistik - Konsequenzen aus Sachs' Fall." (18 Teilnehmer)
    Vorträge von Dr. Peter Niehenke, Edgar Wunder, Nicolas Röhrkohl, Dr. Hanswalter Buff und Joachim Hueg.

  6. 10./11. April 1999: "Der 'Zustand der Astrologie' am Ende des zweiten Jahrtausends." (13 Teilnehmer)
    Die mit der Einladung verschickten Fragen für die Diskussion , eine
    Antwort auf die erste der gestellten Fragen von Dr. Niehenke sowie der
    Bericht eines Symposion-Teilnehmers, publiziert im Diskussionsforum des Zentrums
    Vorträge von Dr. Peter Niehenke und Edgar Wunder.

  7. 16./17. Oktober 1999: "Der 'Zustand der Astrologie, Teil 2". (9 Teilnehmer)
    (Verkürzt: Samstags nur ein Abendessen in kleinem Kreis)
    Vorstellung der Studie "Resonanz" durch Martin Garms und Gerhard Mayer (Näheres unter: Astrologisches Forschungsprojekt "Resonanz").

  8. 29./30. April 2000: "Aktuelle empirische Studien zur Astrologie." (8 Teilnehmer)
    (Verkürzt: Samstags nur ein Abendessen in kleinem Kreis)
    Vorgestellt wurden erste Ergebnisse einer von Gerhard Mayer und Martin Garms durchgeführten Studie "Resonanz" zur Partnerschaftsastrologie (Näheres unter: Astrologisches Forschungsprojekt "Resonanz") sowie die Diplomarbeit "Astrologische Diagnosepraktiken - eine Strukturanalyse im Hinblick auf Erziehungsberatung" von David Brixner.

  9. 21./22. Oktober 2000: "Soziologische Studien zur Astrologie." (8 Teilnehmer)
    (Verkürzt: Samstags nur ein Abendessen in kleinem Kreis)
    Vorgestellt wurden die Ergebnisse der von Gerhard Mayer und Martin Garms durchgeführten Studie "Resonanz" zur Partnerschaftsastrologie (Näheres unter: Astrologisches Forschungsprojekt "Resonanz") sowie die Diplomarbeit "Astrologische Diagnosepraktiken - eine Strukturanalyse im Hinblick auf Erziehungsberatung" von David Brixner.

  10. 9./10. Juni 2001: "Ein neues (Selbst-) Verständnis der Astrologie." (15 Teilnehmer)
    Konsequenzen aus 40 Jahren astrologischer Forschung
    Die Resultate aus 40 Jahren Astrologie-Forschung sind ernüchternd. Viele unserer Kolleginnen und Kollegen haben Angst, dieser Tatsache ins Auge zu sehen: Sie reagieren mit "Leugnung", "Verdrängung" oder Diskriminierung der Wissenschaftler, die solche negativen Ergebnisse publizieren, oder der Wissenschaften ganz allgemein ("wissenschaftliche Methoden sind zur Erforschung der Astrologie völlig ungeeignet"). Besonders hart trifft es diejenigen, die (z. B. im Rahmen einer Diplomarbeit oder Dissertation) auf die wissenschaftlichen Methoden bauen, die völlig überzeugt sind, dass es so, wie sie es angehen, eigentlich "positive Resultate geben muss", und die dann aber doch diese positiven Resultate nicht finden. - Was machen wir, wenn wir schließlich eingestehen müssen, dass alle unsere Versuche einer Objektivierung des Zusammenhangs zwischen kosmischem Geschehen und menschlichem Schicksal letztlich scheitern? Bedeutet das das Ende einer rational betriebenen Astrologie? Bleibt dann nur der Rückzug auf "Astrologie als Glaubenssystem", einer religiösen Überzeugung vergleichbar? Oder gibt es Möglichkeiten, der Astrologie einen Wert zu geben, der unabhängig vom Ergebnis solcher empirischer Studien ist? Ist vielleicht sogar die Frage nach der "Realität" des Zusammenhangs falsch gestellt und geht von einem erkenntnistheoretisch längst überholten Realitäts- und Objektivitätsbegriff aus? Wenn wir einen Traum deuten, dann suchen wir auch nicht nach einem "realen" Zusammenhang zwischen Traumbildern und Wirklichkeit - und doch empfinden viele Menschen die Beschäftigung mit ihren Träumen als wertvoll und hilfreich bei der Selbsterkenntnis. Könnte das auch für die Astrologie und die Beschäftigung mit dem eigenen Horoskop gelten? Diesen und vergleichbaren Fragen gingen wir nach und stellten uns "mutig" den Implikationen der verschiedenen Antworten auf diese Fragen, wohl wissend, dass sie, konsequent zuende gedacht, eine enorme "Sprengkraft" besitzen ...

    Vorträge von: Christopher Weidner ("Astrologie - eine nützliche Fiktion") und Ulrike Voltmer ("Astrologie - Eine Erkenntnislehre?").

  11. 23./24. Februar 2002: "Astrologen selbst als Forschungsobjekt." (8 Teilnehmer)
    Vorgestellt wurde der zweite Teil der Ergebnisse einer von Detlef Hover durchgeführten umfangreichen Befragung von Astrologen im Deutschen Astrologen-Verband, bei der es sowohl um Fragen zur beruflichen Tätigkeit und den verwendeten Methoden als auch um Einstellungen zu Grundfragen der Astrologie, Wissenschaft, Politik und Religion ging (publiziert in MERIDIAN 5/2001 und 1/2002). Edgar Wunder stellte, aufbauend auf den von Detlef Hover dargestellten Ergebnissen, erste Ergebnisse von Cluster-Analysen vor, die erstmals eine "Typologie von Astrologen" erlauben. Außerdem analysierte er die im Fragebogen erhobenen Angaben zu den verschiedenen Arten von Evidenzerlebnissen, die von den Astrologen berichtet worden waren, und ermittelte, ebenfalls mittels Cluster-Analysen, verschiedene "Typen von Evidenzerlebnissen". Markus Krippner referierte über "Astrologischer Symbolismus: Nur ein Modell zwischen Astro-Nomie und Psycho-Logie?"

  12. 7./8. Dezember 2002: "Das astrologische 'Evidenz-Erlebnis'." (14 Teilnehmer)
    Vorträge:
    • Dr. Peter Niehenke: Der Evidenzbegriff in der Philosophie (Erkenntnistheorie) und Psychologie. Übersichtsreferat (30 Minuten und 1 Std. Diskussion)
    • Dr. Wolfhard König: Das Evidenzerlebnis in der Psychoanalyse und der Traumdeutung, unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung des Unbewussten. (45 Min, 1. Std. Diskussion).
    • Edgar Wunder: a. Darstellung der Ergebnisse der Befragung von Astrologen zu Evidenzerlebnissen anlässlich des DAV-Kongresses in München im Jahre 2002 (etwa 15. Min., 30 Minuten Diskussion). b. Vorstellung und Diskussion einer von Edgar Wunder vorgeschlagenen Tagung zum Thema Astrologie, organisiert vom Gesellschaft für Anomalistik e. V. und abzielend auf einen Dialog zwischen Astrologen und Astrologie-Kritikern. (15 Minuten und 30 Minuten Diskussion).
    • Ulrike Voltmer: Biografie und Transite. Evidenzerlebnisse plausibel machen. - Zur Bedeutung signifikanter Effekte. (45 Min. und 90 Minuten Diskussion).

  13. 28./29. Juni 2003: Ohne Rahmenthema; (7 Teilnehmer)
    Themen:
    • Ulrike Voltmer (Vortrag): Biografie und Transite (gegenwärtiger Stand der Ergebnisse - siehe Symposion 12)
    • Birgit Böhmig: Vorstellung einer geplanten Fragebogen-Untersuchung zum Thema 'Mond und Medizin' der Sektion 'Medizin und Astrologie' des Deutschen Astrologen-Verbandes.
    • Plenum (Diskussion): Einrichtung einer zentralen Sammelstelle beim Förderverein Fachbibliothek Astrologie zur Dokumentation der Herausbildung der Bedeutungs-Zuschreibung zum neu entdeckten Planten "Quaoar" in der Astrologie, soweit diese ihren Niederschlag findet in Fachartikeln, Büchern und Diskussionsforen im Internet für den anglo-amerikanischen, französischen und italienischen Sprachraum.

  14. 14./15. Februar 2004: Ohne Rahmenthema; (7 Teilnehmer)
    Themen:
    • Christopher Weidner (Vortrag): Die Konstruktion von Bedeutung im Beratungsgespäch
    • Dr. Gerhard Mayer und Martin Garms: Aktuelle (Zwischen-) Ergebnisse der Replikation der bereits mehrfach vorgestellten Studie "Resonanz" zur Partnerschaftsastrologie (Näheres unter: Astrologisches Forschungsprojekt "Resonanz")
    • Martha Wieland: Untersuchungen zur Bildung von Kontrollgruppen in der astrologischen Forschung.

  15. 27./28. November 2004: Zwanzig Jahre Thesenpapier astrologischer Vereinigungen - Sind diese Thesen noch (alle) aktuell? (7 Teilnehmer)
    Für dieses Symposion waren zwei große Themenblöcke vorgesehen: Am ersten Tag stellte Edgar Wunder die Ergebnisse der von Peter Gömmel initiierten und von ihm durchgeführten aktuell wohl umfangreichsten Studie zur Astrologie der letzten Jahre vor, bei der ein Jahr zuvor ermutigende Zwischenresultate einige Hoffnungen geweckt hatten. Am zweiten Tag wurde (u. a. auch auf der Grundlage dieser Ergebnisse) eine Anregung von Ulrike Voltmer aufgegriffen: Ist das 'Thesenpapier astrologischer Vereinigungen' aus dem Jahre 1984 inhaltlich noch aktuell und spiegelt es (noch) unseren gegenwärtigen Kenntnisstand innerhalb der Astrologie? - Diese Diskussion soll auf breiter Basis geführt werden, und als Forum für diese Diskussion soll die Zeitschrift für Anomalistik dienen. - Einer Anregung von Martin Garms folgend wollen die (aktiven und regelmäßigen) Teilnehmer der 'Freiburger Astrologie-Symposien' einen gemeinsamen Diskussionsbeitrag dazu erarbeiten.

    Einen Bericht (incl. eine Video-Dokumentation) zu diesem Symposion finden Sie hier.

  16. 2./3. Juli 2005: Zwanzig Jahre Thesenpapier astrologischer Vereinigungen - Sind diese Thesen noch (alle) aktuell? (6 Teilnehmer)
    Schon das fünfzehnte Symposion im November 2004 widmete sich demselben Thema. Wir hatten feststellen müssen, dass es nicht gerade einfach war, einen Konsens darüber zu erzielen, was der 'Forschungsgegenstand' astrologischer Forschung sei. Wir hatten daher festgelegt, dass am 16. Symposion nur solche Kolleginnen und Kollegen sollten teilnehmen dürfen, die rechtzeitig vor dem Symposion einen Formulierungsvorschlag für die These 1 des neu zu konzipierenden Thesenpapiers einsenden. Dieser Vorschlag sollte folgende Bedingungen erfüllen:
    • Er ist im Hinblick auf seine Konsensfähigkeit in unserem Kreis formuliert (das gilt selbstverständlich nur für die regelmäßigen Teilnehmer, denn nur die können wissen, was in unserem Kreise konsensfähig ist). Es ging also nicht darum, die eigene Vorstellung, was Astrologie bzw., einschränkend und präzisierend formuliert, was der 'Forschungsgegenstand' astrologischer Forschung sei, in Worte zu fassen, sondern einen Vorschlag zu machen, der der eigenen Vorstellung zwar so nah wie möglich kommt, von dem der Autor aber überzeugt war, dass dieser Vorschlag in unserem Kreise auch konsensfähig ist.
    • Der Formulierungsvorschlag ist nicht länger als 1/2 Seite A 4 (also etwa 500 Zeichen).
    Die Liste der Formulierungsvorschläge kann man hier (pdf-File) einsehen.

    Den Mitschnitt der Vorträge und Diskussionen kann man herunter laden:

    Sitzung 1
    Sitzung 2
    Sitzung 3
    Sitzung 4




© Copyright 2008 internet-astrozentrum.com - Ausbildungszentrum für internet-basiertes Studium der Astrologie